Von Accessoires bis Zipper-Puller


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Was ist „Piqué“ ? – Ein spanischer Fußballspieler. Nicht unbedingt!

Wenn es um einheitliche Firmenkleidung geht, tauchen Sie nicht nur in die wunderbare Welt der Business Mode, sondern auch in den Dschungel der Fashion Words ein. Hier kann es hilfreich sein die wichtigsten Begrifflichkeiten für sich geklärt zu haben. Unser Corporate Fashion Lexikon bringt Licht ins Dunkel und dient Ihnen jederzeit, brand aktuell, als Wegbegleiter in der Welt der Corporate Fashion.

A

Als Accessoires bezeichnet man modische Zusatzartikel, um sich zu schmücken und um seinen Look zu komplettieren. Als Accessoires bezeichnet man allgemein Schuhe, Gürtel, Taschen, Tücher, Krawatten, Hüte aber auch Haarverzierungen und Schmuck.

AMF-Stich bezeichnet einen von Hand gesetzten Zierstich, dessen Abstand von einem zum anderen Stich genau eine Stichlänge beträgt. Häufig als Zierde an Kragenkanten bei Sakkos und Blazern.

Eine spezielle Ausrüstung soll die Knötchenbildung auf Textilien reduzieren.

Nachträglich angebrachte Verzierung auf Textilien; egal ob angenäht, angestickt, aufgebügelt, o.ä.

Hier wird die Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert und einer Auskühlung durch nasse Bekleidung vorgebeugt.

B

Basisteile der Bekleidung, die zu vielem getragen und kombiniert werden können.

Längs- und Quer-Elastische Ware mit hoher Rücksprungkraft bzw. Elastizität.

Auch Veredelung genannt, bezeichnet alle Veredelungsmöglichkeiten, wie: Bestickung, Bedruckung, Anbringung von Emblemen und Etiketten auf dem Textil.

Bei bügelfrei produzierten Textilien, wird aufgrund der Behandlung mit einer speziellen Ausrüstung, nahezue Bügelfreiheit erreicht.

Bei bügelleicht produzierten Textilien, wird aufgrund der Behandlung mit einer speziellen Ausrüstung, das Bügeln erleichtert.

Klassisches Herrenhemd meist weiß oder hellblau, oft ohne Musterung.

Bei dieser Kragenform werden die Kragen-Ecken mit einem kleinen Knopf am Hemd oder an der Bluse befestigt.

C

Ursprünglich als Sommerhose, werden die leichten, oft farbenfrohen Hosen heute zu jeder Jahreszeit getragen.

E

„Leicht zu pflegen“ Hier sind die Textilien oft mit einer Ausrüstung ausgestattet, die die Pflege erleichtert (siehe auch: Bügelleicht)

Einlaufvorbehandeln oder auch Sanforisieren genannt, ist ein Veredelungsverfahren, bei dem die Materialien vor Verarbeitung mechanisch-thermisch vorbehandelt werden, um das Einlaufen der Bekleidung beim Waschvorgang zu minimieren.

F

Meist Jeans oder robuste Stoffhose mit insgesamt 5 Hosentaschen. Zwei Gesäß- und zwei Eingrifftaschen sowie eine kleine Münztasche.

H

Die Hemdbluse ist an das klassische Herrenhemd angelehnt. Sie besitzt auch Manschetten, Knopfleiste, Kragen und einen möglichst geraden Schnitt.

K

Wird auch als Pattentasche bezeichnet (Klappe = Patte). Hierbei wird der Eingriff durch die Klappe/Patte verdeckt.

L

Die lange Variante einer Business Hemd-Bluse. Bei der Länge ist zu beachten, dass die Long-Blusen bei kleineren Damen an der Hüfte enden. Bei größeren Damen kann sie ruhig etwas länger sein.

M

Unter Mischgewebe versteht man ein Gewebe, das aus mindestens zwei Faserarten (Naturfaser und/oder Kunstfaser) hergestellt ist. Die Kombination der positiven Eigenschaften der verschiedenen Ausgangsstoffe ist dabei das Ziel.

P

Hierbei wird der Eingriff durch zwei Paspeln (schmale Stoffstreifen) gesäumt.

Wird auch als Klappentasche bezeichnet (Patte = Klappe). Hierbei wird der Eingriff durch die Patte/Klappe verdeckt.

Durch Reiben und Scheuern hervorgerufene Knötchenbildung an der Oberfläche der Textilien. Häufig bei Geweben und Maschenwaren.

Klassisches Material für Poloshirts mit abwechselnd erhöhten und vertieften Stellen. Optisch erscheint es wie ein kleines Waffelmuster.

S

Die Schluppenbluse besitzt an Stelle des klassischen Kragens ein langes Band, das vorne am Ausschnitt zu einer Schleife/Schluppe gebunden werden kann.

Softshell ist ein Überbegriff für spezielle Funktionstextilien. Der Begriff wird oft in Zusammenhang mit Sport- und Funktions-Textilien im Oberbekleidungssegment genannt. Ein Softshellmaterial besteht meist aus mehreren Lagen (diese werden dann zu einer Lage laminiert).

Ein ca. 1,5 cm breites Band, das das Durchscheuern der Hosensaumkante verhindert. Es wird linksseitig an die Hosenkante genäht.

Dieses Material wird oft für Sport- und /oder Homewear-Kleidung genutzt. Es kann Feuchtigkeit gut durch seine Oberflächenbeschaffenheit aufnehmen. Eine Seite (die Außenseite) ist glatt, hier sieht man bei genauem Hinsehen lediglich die Maschenstruktur wohingegen die andere Seite (die Innenseite) oft aufgeraut, voluminöser und weicher ist.

U

Eine Passform, sowohl für Damen als auch für Herren geeignet.

V

Auch Branding genannt, bezeichnet alle Veredelungsmöglichkeiten, wie: Bestickung, Bedruckung, Anbringung von Emblemen und Etiketten auf dem Textil.

Z

Bezeichnet das englische Wort für Reißverschluss.

Ist der Reißverschluss-Anhänger am Schiffchen des Reißverschlusses.

Veröffentlicht am: 29.01.2020